In den europäischen Gewässern haben Fische und Fischereien viele Jahrhunderte lang eine wichtige Rolle für die Geschichte, Kultur und das Wohlergehen lokaler Bevölkerungen gespielt. Diese erneuerbare Ressource ist jedoch jahrzehntelang überfischt worden, und dies hat schwerwiegende Auswirkungen auf die Ökosysteme der Meere.
Die Fischereibewirtschaftung in der Europäischen Union hat sich in den letzten 15 Jahren verbessert, aber die von den EU-Fischereiministern festgelegten Fischereigrenzen werden nach wie vor zu oft höher angesetzt als von Wissenschaftlern empfohlen. Aus diesem Grund können die Europäer viele Vorteile nachhaltiger, produktiver Fischbestände und Fischereien nicht nutzen.
Die reformierte Gemeinsame Fischereipolitik (GFP) der EU, die Anfang 2014 in Kraft getreten ist, fordert wo möglich ein Ende der Überfischung bis 2015, spätestens jedoch bis 2020. Es ist von entscheidender Bedeutung, die Fischbestände durch wissenschaftlich begründete Bewirtschaftung wiederaufzufüllen – nicht nur, weil das Gesetz dies verlangt, sondern auch, weil so dazu beigetragen werden kann, eine gesunde Meeresumwelt für zukünftige Generationen zu garantieren.
Um die erfolgreiche Umsetzung der reformierten Gemeinsamen Fischereipolitik zu unterstützen, setzt sich The Pew Charitable Trusts dafür ein:
Unterstützen Sie Pews Bemühungen, die EU-Entscheidungsträger davon zu überzeugen, der Überfischung in den nordwestlichen Gewässern Europas rasch ein Ende zu setzen. Um mehr zu erfahren und sich mit einzubringen, melden Sie sich an unter pewtrusts.org/endeuoverfishing.